Angst vor Gewalt bei der Fußball-WM

Sao Paulo. Sieben Wochen vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien werden die Fragen nach der Sicherheit im Land immer lauter. In der Nacht zu Mittwoch fanden die Unruhen einen vorläufigen Höhepunkt, als in Rio de Janeiros bekanntestem Partyviertel Copacabana Straßensperren angezündet und ein Mann bei einem Schusswechsel getötet wurde.

Die Sicherheitskräfte in Rio de Janeiro müssen in diesen Tagen häufig eingreifen.

Die Sicherheitskräfte in Rio de Janeiro müssen in diesen Tagen häufig eingreifen.

Foto: Agencia Estado

Experten vor Ort schätzen die Lage allerdings nicht dramatischer ein, als vor wenigen Wochen und Monaten. "Dass sich die Situation hier im Land wegen der WM verschärft hat, lässt sich nicht feststellen", sagt der deutsche Journalist Carsten Bruder, der seit 20 Jahren in Brasilien lebt und arbeitet.

Mehr zu dem Thema lesen Sie in der Freitagsausgabe der Westdeutschen Zeitung.