Borussia-Kapitän Xhaka: Im Jahr 2016 noch ohne Karte

Mönchengladbach (dpa) - Borussia Mönchengladbachs Trainer André Schubert weiß, was er an seinem Kapitän Granit Xhaka hat.

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„Er hat es geschafft, mehr Ausgewogenheit in sein Spiel zu bekommen. Er ist ruhiger und cooler geworden“, beschreibt er den Reifeprozess der Führungskraft des Fußball-Bundesligisten. Äußeres Zeichen der Wandlung des Schweizers: Xhaka, der in der Hinrunde gleich dreimal vorzeitig des Feldes verwiesen wurde (einmal Rot, zweimal Gelb-Rot) und in dieser Saison schon sechs Pflichtspiele gesperrt war, hat 2016 noch keine Karte gesehen.

„Ich gehe das alles mit Bedacht an und werde mich am Riemen reißen“, hatte er nach seiner bislang letzten Roten Karte am 17. Spieltag angekündigt - und bislang hat er sein Versprechen gehalten. Die drohende Sperre nach fünf Gelben Karten vermeidet der Mittelfeldspieler seit gut einem halben Jahr.

Trainer Schubert weiß aber auch: „Irgendwann wird die nächste Gelbe Karte fällig. Für ein Foulspiel ist das auch okay, ich rege mich eher auf, wenn man eine Karte fürs Meckern erhält.“

Ob er auch nächste Saison noch auf seinen Leader setzen kann, ist offen. Schon seit geraumer Zeit wird über das Interesse des FC Arsenal an Xhaka spekuliert.