GHTC-Pleite gegen Reutlingen
Bundesligist muss um den Ligaerhalt zittern.
Mönchengladbach. Den Sonntag haben sich die Tennisspieler des Gladbacher HTC ganz anders vorgestellt. Mit einem Heimsieg über den bis dato sieglosen TV Reutlingen wollte die Mannschaft von Hendrik Schmidt den vorzeitigen Klassenerhalt in der 1. Bundesliga feiern.
Doch es kam letztlich ganz anders. Die nicht einkalkulierte 2:4-Niederlage ist zwar kein Drama für den bereits mit fünf Punkten ausgestatteten Aufsteiger. „Doch die Stimmung ist nun erst einmal im Keller“, verriet Teamsprecher Malte Stropp.
Aufgrund des bereits für gestern angesetzten Turnierstarts in Kitzbühel musste der GHTC auf einige Spitzenspieler verzichten. „Doch daran lag es ganz sicher nicht“, meinte auch Stropp. Die immerhin mit Jerzy Janowicz angetretenen Hausherren lagen schon nach den Einzeln mit 1:3 im Hintertreffen und konnten diesen Rückstand in den abschließenden beiden Doppeln nicht mehr wettmachen.
„Es ist heute einiges gegen uns gelaufen“, ärgerte sich Stropp, der alleine drei Verwarnungen wegen Schlägerwerfens oder ähnlicher Vergehen zählte. Der GHTC behält einen Vorsprung auf die Abstiegsränge, hat mit Mannheim (3.) und Erfurt (4.) aber ein schweres Restprogramm an den kommenden beiden Wochenenden.