Borussia Mönchengladbach Große Ziele mit Borussia - Champions-League-Sieg spielt Rolle in Heckings Vertrag
Mönchengladbach · Sein neuer Arbeitsvertrag macht Dieter Hecking zu einem der bestbezahltesten Trainer der Bundesliga. Falls er die Borussia in ungeahnte Höhen führen kann, ist aber noch viel mehr für ihn drin.
Lange Zeit hatte er bei den Fans nicht den besten Stand, dementsprechend gab es auch immer wieder Gerüchte, dass Dieter Hecking seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach nicht verlängern wird oder nicht verlängert bekommt. Je nachdem von welcher Position man es betrachtet. Seit zwei Wochen sind die Gedankenspiele nun alle erstmal ad acta gelegt. Heckings Vertrag gilt nun bis 2020 und schaut man auf die Erfolgsbilanz der Fohlenelf tut er das völlig zu recht.
Der Trainer hat sich selbst und sein Team weiterentwickelt, er wirkt ausgeglichener und hat für ein zur Mannschaft passendes Spielsystem gefunden. Als Lohn dafür hat er von Manager Max Eberl nicht nur die Vertragsverlängerung bekommen, sondern wie die Sportbild berichtet, wohl auch deutlich bessere Bezüge.
Heckings Grundgehalt alleine soll auf 200.000 Euro im Monat angehoben worden sein, womit er zu den Topverdienern unter den Bundesliga-Trainern gehört. Außerdem winken dem Übungsleiter im Erfolgsfall stattliche Prämien.
Für die Qualifikation zur Europa-League sowie für die Champions-League-Quali gilt es zusätzliches Geld. Ein Meistertitel mit der Borussia würde dem Trainer laut neuem Vertrag angeblich sogar die stolze Summer von 500.000 Euro einbringen. Obwohl die Elf vom Niederrhein zur Zeit sieben Punkte Rückstand auf Tabellenführer Dortmund hat, ein nicht unerreichbares Ziel.
Unrealistischer wirken da schon die Prämien für Titel in Europa-League und Champions-League, trotzdem sollen auch dafür Boni im neuen Arbeitspapier von Hecking festgelegt worden sein. Die könnte er allerdings dann erst in der kommenden Saison einstreichen, noch haben sich die Gladbacher nicht für das Europäische Parkett qualifiziert. Noch.