Stimmen zum Spiel in Freiburg
Eberl stellt Frontzeck ein Ultimatum
Mönchengladbach. Max Eberl (Sportdirektor Borussia): „Wir haben vor vier Wochen angekündigt, vor der Winterpause noch zu punkten. Jetzt müssen wir gegen Hamburg punkten, mit Michael Frontzeck als Trainer. Worte sind jetzt genug gewechselt, es müssen jetzt Taten folgen. Dinge wie Verletzte sind mir wurscht. Wir müssen dringend unsere Psyche auf die Beine bringen. Wir sind zunächst gut ins Spiel gekommen und brechen uns beim 0:1 selber das Genick. So einfach dürfen wir auf den Flügeln nicht die Zweikämpfe verlieren.“
Michael Frontzeck (Trainer Borussia): „Ich rede von Woche zu Woche davon, dass wir uns in einer Ausnahmesituation befinden, die bis zur Winterpause nicht mehr ändern wird. Da müssen wir durch, auch wenn es sehr bitter für alle Beteiligten ist. Ich kann die Verletzten nicht gesundpusten. Ob das 0:3 ein exorbitantes Ergebnis war, müssen andere beurteilen.“
Tobias Levels (Spieler Borussia): „Wir haben 20 Minuten guten Fußball gespielt. Danach nehmen die Dinge so ihren Lauf. Wir fangen uns Gegentore, da fehlen mir die Worte. Das ist einfach zu leicht. Wir müssen als Mannschaft anders präsentieren. Nach dem 0:2 vermisse ich bei uns das Aufbäumen. Cissé kann beim 0:3 noch dreimal den Ball hochhalten. Das geht nicht. Ob der Trainer noch der richtige ist, müssen andere entscheiden.“