Stimmen zum Spiel: „Wir alle drehen jetzt nicht durch“
Lucien Favre (Trainer Borussia): „Wir wollten das Spiel machen, aber die Hertha hat es uns schwer gemacht. Sie standen zu Beginn sehr kompakt und haben kaum etwas zugelassen.
Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir wollten nach den Niederlagen in Schalke, Freiburg und Hoffenheim unbedingt wieder auswärts punkten.“
Markus Babbel (Trainer Hertha BSC): „Kompliment an die Borussia. Gladbach hat sehr stark gespielt. Daher kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat bis zum Schlusspfiff alles gegeben, aber auch Glück gehabt, dass Gladbach die Partie nicht schon vorzeitig entscheiden konnte.“
Martin Stranzl (Spieler Borussia): „Das war ein hoch verdienter Auswärtssieg. Wir haben nach dem Rückstand nicht den Kopf verloren und weiter unser Spiel gemacht. Den Ausgleich haben wir sehr gut herausgespielt, von da an hatten wir die Partie im Griff. Der zweite Treffer war der Lohn für unsere gute Arbeit.“
Dante (Spieler Borussia): „Wir haben in der zweiten Hälfte das Spiel dominiert. Wir haben in der Pause klar die Dinge angesprochen, die wir besser machen müssen. Wir sind jetzt oben in der Tabelle dabei, aber wir alle drehen nicht durch und wissen das genau einzuschätzen.“
Patrick Herrmann (Spieler Borussia): „Wir haben uns zunächst ein wenig schwer getan, zu oft lange Bälle gespielt. Am Ende haben wir zwei Tore geschossen, Berlin nur eins — das macht drei Punkte.“ AM