Tischtennis: ASV Süchteln bangt um den Anschluss

Der Oberligist will im Rennen um den Aufstieg bleiben.

Süchteln/Rheydt. Nach dem 8:8 am vergangenen Sonntag bei der DJK Germania Lenkerbeck muss der ASV Süchteln die beiden letzten Spiele in der Hinrunde der Tischtennis-Oberliga gewinnen. Denn sonst wird der ASV den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren und sich von seinem Vorhaben, um den Aufstieg in die Regionalliga mitzuspielen, bereits vor Jahresfrist verabschieden dürfen. Für Abteilungsleiter Wolfgang Güdden steht daher fest: "Der Punktverlust gegen Lenkerbeck war ärgerlich, aber jetzt müssen wir nach vorne schauen und gegen Horst-Süd beide Punkte einfahren."

Im TTC Horst-Süd stellt sich eine Mannschaft in Süchteln vor, die vor der Saison sehr hoch eingeschätzt wurde. Allerdings hat es für den Tabellensiebten aus Gelsenkirchen bisher erst zu einer Bilanz von 8:10 Punkten gereicht. "Die Mannschaft um die beiden Spitzenspieler Mike Theißen und Benedykt Fojcyk kann an einem guten Tag gegen jedes Spitzenteam der Liga mithalten", so Güdden.

Nach den Spielen gegen die beiden Spitzenmannschaften aus Kleve und Fritzdorf, in denen es immerhin zu einem Punkt gereicht hat, wartet auf die Frauen der DJK Rheydt in der Regionalliga wieder eine leichtere Aufgabe. Gegen Borussia Düsseldorf geht Rheydt erstmals wieder als Favorit in eine Partie. "Wir dürfen Düsseldorf nicht unterschätzen", mahnt Mannschaftsführerin Simone Schmitz. Die Landeshauptstädter bieten in Margit Freiberg-Nolten immerhin eine ehemalige Bundesligaspielerin auf. Und die beweist bisher ihre Stärke durch eine makellose 17:0-Einzelbilanz. Im vergangenen Jahr musste sie aber eine Niederlage gegen Schmitz einstecken.