Borussia Mönchengladbach Warum Bobby Wood gut zu Gladbach passen würde

Mönchengladbach. Borussia-Manager Max Eberl sucht weiter nach offensiven Verstärkungen für den Kader der Fohlenelf in der nächsten Saison. Ein Name der im Hinblick darauf durchaus interessant erscheint, ist Bobby Wood vom HSV.

Bobby Wood soll wie schon im letzten Sommer im Fokus von Borussias Max Eberl stehen.

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Der 25-Jährige steht beim HSV zur Zeit auf dem Abstellgleis, Trainer Christian Titz baut nicht mehr auf ihn. Außerdem scheint es zur Zeit nicht unrealistisch, dass Titz auch im Falle eines Abstiegs Trainer beim Hamburger Sportverein bleiben wird. Für Wood könnte das bedeuten, dass seine Tage in Hamburg gezählt seien. Ähnliches gilt für Hamburgs Walace, der ebenfalls Interesse bei Max Eberl geweckt haben soll.

Wirklich durchsetzen konnte er sich beim HSV sowieso bisher nicht. Doch damit ist er in den letzten Jahren sicher nicht allein und dass er Talent hat, hat der US-Nationalspieler in seiner Karriere bisher durchaus bewiesen. Für Union Berlin traf er in 32 Spielen beeindruckende 17 Mal. Auch im Trikot der Nationalmannschaft ist seine Quote nicht so schlecht, in 36 Spielen machte er 10 Tore.

Für Wood spricht außerdem, dass er vielseitig einsetzbar ist. Er kann zentral wie auf den Flügeln spielen, ist beweglich und abschlussstark. Außerdem dürfte er trotz eines bis 2021 laufenden Vertrages beim HSV im Falle eines Abstiegs und eines Verbleibs von Christian Titz nicht unbezahlbar teuer sein. Wie der Express berichtet hatte Eberl Wood auch schon im vergangenen Sommer auf dem Zettel, da der HSV jedoch mit dem Stürmer planen wollte, verlängerte er. Das könnte in diesem Sommer anders sein. In Deutschlands höchster Spielklasse muss sich Wood noch beweisen, Mönchengladbach wäre dafür sicher nicht die schlechteste Adresse.

Auch für die Borussia wäre ein günstiger Wood-Transfer kein allzu großes Risiko, zu mal Eberl nach der häufigen Notbesetzung in dieser Saison für den Sturm der Gladbacher möglicherweise auch mehr als eine Offensivkraft holen könnte. fred