3 aus 6: Der Kampf gegen den Abstieg aus der Bundesliga
Berlin (dpa) - Sechs Vereine kämpfen in der Fußball-Bundesliga noch gegen den Abstieg. Nur vier Punkte trennen Schlusslicht VfB Stuttgart vom Tabellen-13. Hertha BSC. An den letzten beiden Spieltagen kommt es zudem noch zu drei direkten Duellen der Kandidaten.
Das ist los bei den Abstiegs-Kandidaten:
HERTHA BSC (Platz 13, 34 Punkte, 35:50 Tore)
Totale Konzentration auf das vorletzte Abstiegs-Endspiel! Zwei Tage vor dem Duell mit Frankfurt bereitete Pal Dardai seine Hertha mit einem nicht-öffentlichen Training vor. Verteidiger John Anthony Brooks war nach seiner Hüftprellung wieder dabei. Auch Freitag bleibt das Training geheim.
HAMBURGER SV (Platz 14, 32 Punkte, 22:48 Tore) Nach Ivo Ilicevic ist auch Manndecker Cléber ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Dafür musste Petr Jiracek wegen eines geschwollenen Zehs aussetzen. Im wichtigen Abstiegsduell am Samstag in Stuttgart wird Valon Behrami weiter fehlen, gab Trainer Bruno Labbadia bekannt.
SC FREIBURG (Platz 15, 31 Punkte, 33:44 Tore) Für die Freiburger Fans gibt es nach dem Bayern-Spiel am Samstag ein kleines Fest, quasi als Dankeschön für ihre Unterstützung in dieser Saison. Die SC-Spieler werden der Veranstaltung fernbleiben - nichts soll vom Projekt Klassenerhalt ablenken.
HANNOVER 96 (Platz 16, 31 Punkte, 36:54 Tore) Bei 96 wird nur noch positiv gedacht. Am Samstag in Augsburg soll der erste Dreier nach 16 Partien ohne Sieg her, zuletzt gab es zwei Unentschieden in Folge. „Wir können es positiv ausdrücken: Wir sind seit zwei Spielen ungeschlagen“, sagte 96-Trainer Michael Frontzeck.
SC PADERBORN (Platz 17, 31 Punkte, 30:62 Tore) Trotz des 1:3 gegen Wolfsburg ist der Glaube an den Klassenverbleib ungebrochen. Coach Breitenreiter geht von einer Entscheidung erst am letzten Spieltag aus. Für Gesprächsstoff sorgte er mit seiner Bitte an die Bayern, in Freiburg mit dem besten Team anzutreten.
VFB STUTTGART (Platz 18, 30 Punkte, 38:58 Tore) Auf dem Trainingsplatz am Donnerstag wurde Trainer Huub Stevens auch mal laut, Lockerheit ist für ihn dennoch weiter wichtig. „Es muss Spaß machen, dass du eine Herausforderung vor dir hast“, sagte er. Nach dem Training schrieben seine Kicker eifrig Autogramme