96-Trainer Frontzeck: Andreasen-Sperre wäre Quantensprung

Hannover (dpa) - Fußball-Trainer Michael Frontzeck von Bundesligist Hannover 96 sieht dem eingeleiteten Ermittlungsverfahren des DFB und eine mögliche Sperre gegen Leon Andreasen gelassen entgegen.

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„Das wäre ein richtiger Quantensprung. Dann müssten wir den Fußball völlig neu bewerten“, sagte Frontzeck. Er gehe nicht davon aus, dass der dänische Nationalspieler gesperrt werden wird.

Hannover-Profi Andreasen hatte am vergangenen Sonntag während des Spiels beim 1. FC Köln den Ball mit dem Oberarm ins Tor befördert und seiner Mannschaft dadurch einen 1:0-Auswärtssieg beschert. „Wir brauchen nicht darüber sprechen, dass das ein Handspiel war“, sagte Frontzeck. Aber das Handtor des Dänen sei weit weg von legendären Handspielen wie dem der „Der Hand Gottes“ von Diego Maradona. Frontzeck: „Es ist ein Witz, das überhaupt miteinander zu vergleichen.“