Allofs zu De Bruyne: Was passiert, „weiß ich nicht“

Mailand (dpa) - Trotz eines gültigen Vertrages bis 2019 hält Sportchef Klaus Allofs die Zukunft von Top-Star Kevin De Bruyne beim VfL Wolfsburg über den Sommer 2016 hinaus für offen.

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„Was darüber hinaus passiert, weiß ich nicht. Das hängt ja auch von unserer sportlichen Entwicklung ab“, sagte Allofs der Deutschen Presse-Agentur vor dem Abflug zum Achtelfinal-Rückspiel der Fußball-Europa-League bei Inter Mailand.

Das Interesse europäischer Top-Clubs am Bundesliga-Top-Scorer angesichts dessen überragender Leistungen zuletzt leugnete Allofs auch nicht. „Das kann durchaus sein, dass es Anfragen beim Berater gegeben hat. Das wäre auch nur zu normal. Wie konkret das dann am Ende ist, weiß ich nicht“, meinte der VfL-Manager, schränkte aber ein: „Aber auch das hat keine Bedeutung, weil sowohl Kevin als auch der Berater gesagt haben: Der VfL ist der richtige Club für ihn. Das gilt nicht nur für die laufende, sondern auch die kommende Saison.“

Sollte der Bundesliga-Zweite nun dauerhaft in der Champions League spielen, rechnet Allofs mit einem längeren Verbleib De Bruynes. Wirtschaftliche Gesichtspunkte spielten dabei keine Rolle. „Wir sind im Begriff, eine Mannschaft aufzubauen, und machen uns da nicht so Gedanken darüber, wer uns verlassen könnte“, sagte Allofs.