„Als jungem Spieler kann es ihm schnell passieren, mal wieder auf der Bank zu landen. Da muss er ruhig bleiben“, sagte Vater Sané in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung.
Sein 19 Jahre alter Filius, der zuletzt Tore gegen Real Madrid und Hertha BSC erzielte, wohnt noch bei den Eltern. „Ich fänd's jedoch nicht schlecht, wenn Leroy mal rauskommt und eigene Erfahrungen macht. Selbst kochen, putzen, waschen muss - und nicht mehr seine Klamotten im Zimmer wild rumschmeißen kann“, meinte der Papa.
Souleyman Sané hatte in den 80er und 90er Jahren für Nürnberg und Wattenscheid in 174 Bundesliga-Partien 51 Treffer erzielt. Im Vater-Sohn-Vergleich sieht sich der 54-Jährige in läuferischer Hinsicht noch im Vorteil: „Technisch ist er stärker, ich war Sprinter. Da bin ich immer noch besser.“