Bader: Neuer 96-Sportdirektor sollte Ex-Spieler sein
Hannover (dpa) - Der neue Sportdirektor von Hannover 96 soll Erfahrung als ehemaliger Fußball-Profi mit sich bringen. Dieses Anforderungsprofil hat 96-Geschäftsführer Martin Bader aufgestellt. „Wir wollen sportliche Kompetenz haben.
Das heißt, es soll auf jeden Fall einer sein, der schon einmal auf hochklassigem Niveau Fußball gespielt hat“, sagte Bader am Sonntag im TV-Sender Sport1.
Der Tabellenvorletzte der Bundesliga führt derzeit Gespräche mit mehreren Kandidaten. Der neue Sportdirektor soll möglichst schnell verpflichtet werden und nach Absprache mit Clubchef Martin Kind die zweite Transferperiode im Januar vorbereiten. Dann wollen die Niedersachsen auch auf dem Spielermarkt noch einmal aktiv werden.
„Die klare Ausrichtung von Martin Kind bei Hannover 96 ist es, sich breiter aufzustellen. Wir suchen mit Hochdruck einen sportlichen Verantwortlichen für den Lizenzspielerbereich und parallel dazu auch Spieler, wenn Not am Mann ist. Die Frage ist, ob Stürmer oder Innenverteidiger“, erklärte Bader.
Die finanziellen Voraussetzungen für Transfers seien gut. „Die wirtschaftliche Situation ist so, dass man handlungsfähig sein kann“, fügte der frühere Nürnberger Manager hinzu.