Die wichtigste Hürde jedoch ist noch nicht genommen. Der russische Vizemeister Zenit St. Petersburg hat seinen Sportchef bislang nicht freigegeben. Der ehemalige HSV-Profi und -Manager steht bei den Russen bis 2015 unter Vertrag.
Beiersdorfer soll Zenit über seine Absichten informiert, aber noch keine Antwort erhalten haben. Sollte der russische Club eine Ablösesumme fordern, will der als HSV-Investor bereitstehende Milliardär Klaus-Michael Kühne dafür aufkommen.
Die neuen HSV-Gremien sind noch nicht im Amt. Zuvor muss die Fußball-AG ins Handelsregister eingetragen werden. Offizieller Arbeitsbeginn ist der 1. Juli. Der künftige Aufsichtsrat mit Karl Gernandt an der Spitze arbeitet derzeit im Hintergrund.