Verbeek monierte Streichs Verhalten am Spielfeldrand. „Wenn man so von einem Kollegen behandelt und beschimpft wird: So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das ist unverschämt, brutal und respektlos“, sagte der Niederländer dem TV-Sender Sky nach der 2:3-Niederlage seines Teams. Sein Fernbleiben von der Pressekonferenz begründete Verbeek so: „Ich will mich nicht neben meinen Kollegen setzen. Das ist für mich kein Kollege.“
Streich wehrte sich anschließend bei der Pressekonferenz gegen die Vorwürfe des Nürnberger Coaches: „Unglaublich, so eine Unterstellung. Das ist Wahnsinn, so etwas zu sagen. Das ist mir völlig unerklärlich. Ich bin emotional - aber null gegen ihn“, sagte er.