Die Partie gegen Freiburg ist für den HSV das fünfte Kellerduell in Serie. Mit einem Sieg wollen die Norddeutschen an den Breisgauern vorbeiziehen und die Abstiegsplätze verlassen. Torjäger Lasogga kehrt nach dreiwöchiger Pause zurück und soll die Angriffsmisere beheben. Dagegen fehlt der gesperrte Calhanoglu. Die Freiburger haben die vergangenen drei Begegnungen in Hamburg gewonnen und zuletzt mit zwei Bundesliga-Siegen Selbstvertrauen getankt.

(Heimbilanz: 7-3-4, 28:13 Tore)

Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach (Mittwoch, 20.00 Uhr)

1:4 gegen Freiburg, 5:2 in Nürnberg, jetzt kommt Angstgegner Gladbach: Eintracht Frankfurt ist zurzeit die Wundertüte der Liga. Gegen die Borussia verloren die Frankfurter zuletzt viermal in Serie. Während die Gäste in Bestbesetzung auflaufen können, muss die Eintracht erneut auf Kapitän Schwegler (Grippe) und Torjäger Meier (Adduktoren) verzichten. In der Hinrunde leitete ein Sieg gegen Frankfurt eine Serie von sechs Gladbacher Siegen nacheinander ein.

(Heimbilanz: 20-9-10, 69:41 Tore)

FC Augsburg - Bayer Leverkusen (Mittwoch, 20.00 Uhr)

Seit dem FCA-Aufstieg 2011 gab es in den Duellen nur einen Sieger: Bayer Leverkusen. Beide Vereine können mit der jüngsten Punktausbeute aber nicht zufrieden sein. Die Schwaben nahmen nur einen Zähler aus den vergangenen drei Spielen mit, Leverkusen ist gar seit sechs Ligaspielen ohne Sieg. Der Werkself fehlt Reinartz, der wegen Fersenproblemen ausfällt. Bei den Augsburgern ist noch ungewiss, ob Kapitän Verhaegh nach einer Knieverletzung wieder spielen kann.

(Heimbilanz: 0-0-2, 2:7 Tore)

FC Nürnberg - VfB Stuttgart (Mittwoch, 20.00 Uhr)

Mit dem Abstiegsduell gegen den VfB Stuttgart schließt sich für Nürnberg-Coach Verbeek der Kreis: In seinem ersten Spiel ging es in der Hinrunde für die Franken zu den Schwaben. Der FCN könnte mit einem Sieg den Sprung von den Abstiegsrängen schaffen, zuletzt verlor der „Club“ viermal nacheinander und stürzte auf Rang 17 ab. Hinzu kommen die Ausfälle: Neben fünf Langzeitverletzten fehlen nun auch Petrak (Nasenbeinbruch) und der rotgesperrte Pinola.

(Heimbilanz: 9-10-12, 39:49 Tore)

1899 Hoffenheim - Hannover 96 (Mittwoch, 20.00 Uhr)

Im Duell der Tabellennachbarn hoffen beide Teams darauf, nicht mehr in den Abstiegsstrudel zu geraten. Die torgefährlichen Hoffenheimer (57 Treffer) könnten ihren insgesamt 300. Bundesliga-Treffer schießen und haben zu Hause noch nie gegen die Niedersachsen verloren. Der Einsatz von Innenverteidiger Abraham und Süle ist noch fraglich. Hoffenheims Torwart Casteels fehlt weiterhin wegen eines entzündeten Insektenstichs am linken Ellenbogen.

(Heimbilanz: 3-2-0, 11:4 Tore)