Die Sprüche vom 29. Bundesliga-Spieltag

Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die lustigsten und frechsten Sprüche des 29. Spieltags der Fußball-Bundesliga zusammengestellt:

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„Er prägt uns Disziplin bis in den Tod ein.“ (HSV-Spieler Tolgay Arslan nach dem 2:1 gegen Bayer Leverkusen über Hamburgs Trainer Mirko Slomka)

„Glückwunsch Bayern, dass sie ihn ab Juli haben, aber solange genießen wir ihn noch.“ (BVB-Nationalspieler Mats Hummels über den im Sommer nach München wechselnden Dortmunder Torjäger Robert Lewandowski)

„Unsere Arbeit in der Bundesliga ist vorbei, ist gemacht. Wir haben den Titel im Museum.“ (Bayern-Trainer Pep Guardiola nach der ersten Saisonniederlage in Augsburg)

„Das Tor war ein geiles Gefühl.“ (Bayern-Bezwinger Sascha Mölders nach seinem Siegtor für den FC Augsburg)

„Der Kleine schlägt den Großen, das ist eine super Geschichte.“ (Augsburgs Trainer Markus Weinzierl über das 1:0 gegen den FC Bayern)

„Ich habe keinen anderen Spieler als Bayern-Spieler in der Formation gesehen. Die haben häufig schon rotiert diese Saison.“ (Augsburgs Manager Stefan Reuter zur Radikal-Rotation des FC Bayern bei der ersten Niederlage nach 53 Liga-Partien)

„Sein rechter Fuß ist eine Bedrohung.“ (Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen über Alexander Meier, den Schützen zum 2:0-Endstand gegen Mainz 05)

„Du bist Nationalspieler! Das hat mit Profifußball doch nichts zu tun!“ (Nürnberg Torhüter Raphael Schäfer zu Gladbachs Max Kruse, dem er vor dem Elfmeter zum 0:2 eine Schwalbe vorwarf)

„Ganz ehrlich: Fair Play ist mir jetzt scheißegal.“ (Schäfer zu den anstehenden Spielen im Abstiegskampf)

„Es ist nun einfacher, auf die Tabelle zu gucken. Davor konnten wir nach oben und unten gucken, jetzt nur noch oben.“ (Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek zur Situation nach dem 0:2)

„Ich bin der selbe Spieler wie vor zwei Monaten, als ich noch jedes Spiel gemacht habe.“ (Torschütze und Vorlagengeber Alexandru Maxim, der beim 2:0 des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg erst nach einer Stunde eingewechselt wurde.)

„Alle Tore sind schwierig, glauben sie mir.“ (VfB Stuttgarts Alexandru Maxim über seinen Treffer zum 1:0 gegen Freiburg. Aus ähnlicher Position hatte er gegen Frankfurt vergeben.)

„Das wäre im Moment mehr wert, als der fünfte Platz letztes Jahr.“ (SC Freiburgs Trainer Christian Streich über die Bedeutung des Klassenverbleibs)

„Null! Ich habe doch keine Bedenken bei einem Mann wie Pep Guardiola.“ (Christian Streich, Trainer des SC Freiburg, antwortet auf die Frage, ob er sich Sorgen mache, dass der FC Bayern mit seinen Aufstellungen Einfluss auf den Abstiegskampf nehmen könne.)

„Wenn die 80. Minute da oben aufleuchtet, dann hat man ein mulmiges Gefühl im Bauch - was kann jetzt noch alles passieren?“ (VfB-Präsident Bernd Wahler über die Emotionen in der Schlussphase eines Spiels. Stuttgart hat in dieser Saison oft späte Gegentore bekommen)

„Im Prinzip waren wir der kleine Verlierer dieses Spieltags.“ (Werder-Innenverteidiger Sebastian Prödl nach dem 1:1 gegen den FC Schalke 04)

„Das war eine saudumme Aktion!“ (Werder-Manager Thomas Eichin zur Gelbe Karten von Franco di Santo)