Nach Anschlag Dortmunder Profis gegen Wechsel des Teamhotels

Dortmund (dpa) - Borussia Dortmund hat sich gut vier Monate nach dem Anschlag nahe des Teamhotels endgültig gegen einen Wechsel des Mannschaftsquartiers entschieden.

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„Der überwiegende Teil der Spieler hat sich dafür ausgesprochen, endgültig zurück zur Normalität zu kehren. Deshalb bleiben wir im l‘Arrivée“, sagte Sportdirektor Michael Zorc der „Bild“-Zeitung. Bei dem Sprengstoff-Anschlag auf den Mannschaftsbus am 11. April waren Abwehrspieler Marc Bartra und ein Polizist verletzt worden. Der 28 Jahre alte Sergej W. soll das Attentat aus Geldgier verübt haben und ist inzwischen wegen versuchten Mordes angeklagt.

Schon vor dem jüngsten 2:0-Heimsieg gegen Hertha BSC hatten das BVB-Team wieder in dem Dortmunder Hotel sein Tagesquartier bezogen. Dies soll auch vor den künftigen Pflichtspielen so bleiben.