Dutt: „Man kann sich die gute Laune befehlen“

Leverkusen (dpa) - Zwei Tage nach dem 1:7-Debakel beim FC Barcelona hat Leverkusens Trainer Robin Dutt seiner Mannschaft gute Stimmung verordnet. „Man kann sich die gute Laune befehlen. Das ist besser, als sechs Wochen mit einem Miesepeter-Gesicht rumzulaufen“, sagte der Bayer-Coach.

Vor dem Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg sei die Niederlage verarbeitet. „Wir haben Schmerzen gehabt. Aber in der Bundesliga sind wir eines der besten Rückrunden-Teams. Deshalb sind wir selbstbewusst“, meinte Dutt.

Personell muss der Trainer umbauen. André Schürrle und Daniel Schwaab können in die Startformation rücken, Gonzalo Castro wieder ins Mittelfeld. Dutt warnte aber davor, die schwächelnden Wolfsburger auf die leichte Schulter zu nehmen: „Das ist eine der unberechenbarsten Größen in der Liga.“

In der nächsten Woche bietet sich Dutt eventuell eine weitere personelle Alternative. Nach einer bislang nicht reibungslosen Reha soll Michael Ballack wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. „Das ist meine vage Hoffnung“, sagte der Coach.