FIFA überprüft früheren Calhanoglu-Vertrag beim KSC

Leverkusen (dpa) - Bayer Leverkusens Mittelfeldspieler Hakan Calhanoglu droht Ärger wegen eines früheren Vertrages beim Karlsruher SC.

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Der Fußball-Weltverband FIFA ermittelt gegen Calhanoglu, bestätigte ein Bayer-Sprecher auf Anfrage. „Es gibt ein laufendes Verfahren zwischen dem Spieler und der FIFA, das sich auf die Zeit bezieht vor seinem Engagement bei Bayer Leverkusen. Da hat es anscheinend Unregelmäßigkeiten im Vertragswerk des Spielers gegeben“, sagte Leverkusens Pressesprecher Dirk Mesch.

Da es ein laufendes Verfahren sei, müsse der Verein zunächst weitere Informationen einholen. Daher könne man sich nicht vor Donnerstag detailliert dazu äußern.

Zunächst hatte Sky Sport News HD über Unregelmäßigkeiten in Calhanoglus Vertrag beim KSC berichtet, die eine Sperre nach sich ziehen könne. Der türkische Nationalspieler war 2012 vom Zweitligisten Karlsruher SC zum Hamburger SV gewechselt und von den Hanseaten bis zum Ende der Saison 2012/2013 an den KSC ausgeliehen worden. Seit 2014 spielt Calhanoglu in Leverkusen.