Frankfurt und Leverkusen mit Personalsorgen
Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurt muss im Bundesliga-Spiel bei Bayer Leverkusen nicht nur auf den gelbgesperrten Stefan Aigner verzichten, sondern auch auf den erkälteten Aleksandar Ignjovski und wie erwartet auf Marco Russ.
„Er wird ausfallen. Es ist nicht dramatisch, aber er hat einen leichten Muskelfaserriss im Adduktorenbereich“, sagte Trainer Thomas Schaaf vor der Partie an diesem Samstag (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen. Für den Innenverteidiger sei Alexander Madlung die erste Option.
Im Tor soll erneut Timo Hildebrand stehen, dem lange verletzten Stammkeeper Kevin Trapp will Schaaf noch etwas Zeit geben. „Ich habe den Spielern schon vor Wochen gesagt, da kommt noch mal ein Highlight zum Ende. Deshalb ist die Freude da, sich noch einmal beweisen zu können“, meinte Schaaf. Zum Abschluss der Vorrunde hat die Eintracht sogar die theoretische Chance, auf einem internationalen Tabellenplatz zu überwintern.
Der Einsatz von Leverkusens Mittelfeldspieler Gonzalo Castro ist ungewiss. Wie die Leverkusener mitteilten, wird er von muskulären Problemen geplagt. Castro war bereits in Hoffenheim (1:0) vorzeitig ausgewechselt worden. Im Falle seines Ausfalls dürfte Kapitän Simon Rolfes in die Startelf kommen. „Wir wollen den Zuschauern noch einen Heimsieg schenken und die Hinrunde erfolgreich abschließen“, sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt.