„Muss erst was leisten“ Gnabry-Vater macht Werder Hoffnung auf Verbleib des Sohnes

Bremen (dpa) - Werder Bremen kann auf einen Verbleib seines Jungstars Serge Gnabry über die Saison hinaus hoffen.

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„Wie lange war Diego hier? Wie lange war Özil hier? Er muss hier erst etwas leisten, bevor er den nächsten Schritt macht. Mein Sohn sieht das ganz genauso. Das weiß ich ganz sicher“, wurde Jean-Hermann Gnabry, der Vater des Nationalspielers, auf „bild.de“ zitiert.

Obwohl der 21-Jährige mit sieben Treffern Bremens erfolgreichster Torjäger in der Liga ist und den Sprung in die A-Nationalmannschaft geschafft hat, soll der frühere Arsenal-Profi nach Angaben des Vaters weiter an der Weser bleiben. „Er ist noch nicht so weit, er muss hier erstmal Fuß fassen und eins, zwei, drei Jahre hier spielen“, sagte er „kreiszeitung.de“.

Bislang galt ein Wechsel im Sommer als wahrscheinlich. Nach unbestätigten Medienangaben soll Gnabry eine Ausstiegsklausel nach Saisonende besitzen. Immer wieder wird er mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Bei Werder besitzt der Offensivspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Der Silbermedaillen-Gewinner von Olympia 2016 kam im August für fünf Millionen Euro vom FC Arsenal nach Bremen.