„Strutz hat sich entschuldigt“ Heidel vor Wiedersehen mit Mainzer Club-Chef

Düsseldorf (dpa) - Der Abschied vom Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 verlief für den einstigen Manager Christian Heidel nicht ohne Misstöne.

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„Er hat auf der Mitgliederversammlung so einige Dinge gesagt, über die ich mich wundern musste“, sagte der neue Sportvorstand des FC Schalke 04 in einem Interview des Sportmagazins „kicker“ zum Mainzer Club-Boss Harald Strutz. Am Sonntag kommt es für Heidel, der in 25 Jahren Tätigkeit maßgeblich am Aufstieg des FSV beteiligt war, im Punktspiel Schalkes gegen Mainz zum ersten Wiedersehen.

Strutz hatte in der Endphase der vergangenen Saison entgegen einer Absprache frühzeitig Heidels möglichen Wechsel zu den Königsblauen in der Öffentlichkeit thematisiert. Man sei sich in einem Vier-Augen-Gespräch „einig“ gewesen, dieses Thema nicht öffentlich zu machen, weil zu dem Zeitpunkt noch nichts entschieden war. „Zwei Stunden später erklärt er in zwei TV-Interviews, ich hätte ein Angebot von Schalke 04. Da war ich schon perplex. Er hat sich dann bei mir entschuldigt, er habe einen Blackout gehabt“, sagte Heidel.