Hoeneß: Kein Nein zu Bayern-Präsidentenfrage

München (dpa) - Bei seinem ersten TV-Auftritt nach der Haftentlassung hat sich Uli Hoeneß über eine mögliche Rückkehr ins Präsidentenamt des FC Bayern noch bedeckt gehalten.

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„Ich habe gesagt, dass ich Mitte des Jahres entscheide, was ich in Zukunft mache“, betonte der langjährige Vereinspatron des deutschen Fußball-Rekordmeisters in einer Diskussionsrunde von Telekom Basketball. Sollte er sich zu einer Kandidatur entschließen, werde er dies erst „den vielen Menschen sagen, die mich in den letzten zwei Jahren unterstützt haben. Denen bin ich das schuldig!“, sagte Hoeneß laut Senderangaben.

Die Basketball-Talkrunde, an der unter anderem auch Verbandspräsident Ingo Weiss und Bundesliga-Chef Alexander Reil teilnahmen, wird am Donnerstagabend ausgestrahlt.

In der Gesprächsrunde meinte Hoeneß, dass Basketball nach Fußball die Sportart Nummer zwei in Deutschland werden könne. Er selbst hatte die Basketball-Abteilung beim FC Bayern seit 2010 gefördert, 2014 wurden die Münchner deutscher Meister. „Wenn ich mich entscheide, mich im November als Präsident zur Wahl zu stellen, werde ich selbstverständlich Basketball wieder so pushen wie es für den deutschen Basketball nicht das Schlechteste wäre“, sagte Hoeneß.