HSV-Kapitän nach Test-Niederlagen: „Nicht so dramatisch“
Hamburg (dpa) - Die drei Testspielniederlagen des Hamburger SV im Trainingslager in Belek sind für Mannschaftskapitän Johan Djourou kein Grund zur Beunruhigung.
„Natürlich gibt es ein paar Sachen, die nicht so gelaufen sind, wie wir uns das vorgestellt haben. Deswegen müssen wir jetzt nicht so dramatisch sein“, sagte der Innenverteidiger des Fußball-Bundesligisten auf hsv.de. „Wir haben noch eine Woche bis zum Rückrundenstart. Bundesliga ist wichtiger. Dort müssen wir zeigen, dass wir bereit sind.“
Die Hamburger eröffnen die Rückrunde am Freitag (20.30 Uhr) nächster Woche mit einem Heimspiel gegen Rekordmeister Bayern München. „Natürlich müssen wir noch viel an den taktischen Abläufen arbeiten, besonders im Spiel nach vorne. Ich denke, da fehlt uns noch ein bisschen“, sagte der 28-jährige Ivorer. „Wichtig ist, dass man positiv bleibt und immer zusammenarbeitet, egal was passiert.“
Der HSV hat bei Tests in der Türkei gegen die Erstligisten Ajax Amsterdam (1:3) aus den Niederlanden und Young Boys Bern (1:2) aus der Schweiz sowie gegen den deutschen Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt (1:2) verloren. Trainer Bruno Labbadia sieht den Zustand seines Teams mit Sorge. „Unter diesen Voraussetzungen wird die Rückrunde eine große Herausforderung für uns“, sagte der Coach. „Wir sind gefordert, die Dinge in die richtige Richtung zu lenken.“