Auf eigene Jugend setzen HSV-Sportchef Todt: Eigene Talente statt teuren Stars

Hamburg (dpa) - Bundesligist Hamburger SV sieht seine sportliche Zukunft nicht in der Verpflichtung von teuren Stars.

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„Wir müssen eigene Talente durchbringen und darüber hinaus spannende Zweitliga-Spieler und entwicklungsfähige Spieler aus dem Ausland verpflichten“, sagte Sportdirektor Jens Todt der „Sport Bild“.

Todt sieht die Unterstützung durch Teilhaber und Sponsor Klaus-Michael Kühne als zweischneidig an. „Es ist ein Spagat. Nur mit seiner Hilfe konnten wir im Winter Papadopoulos, Mavraj und Walace holen. Ohne Herrn Kühne wären wir wahrscheinlich abgestiegen“, sagte Todt.

Kühne hatte am Vortag in einem Interview des „Handelsblatt“ gesagt: „Für mich ist jetzt erst mal Schluss.“ Die HSV-Verantwortlichen werten das aber nicht als eine Einstellung seiner Unterstützung.