Denn in 14 der vorangegangenen 16 Fälle (87,5 Prozent) holten die Bayern als Hinrunden-Spitzenreiter auch den Meistertitel; es wäre dann das Championat Nummer 22.
Nur zwei Clubs ist es gelungen, die Bayern nach dem Gewinn der Herbstmeisterschaft in der Rückrunde noch abzufangen; in der Saison 1970/71 schaffte dies Borussia Mönchengladbach und in der Spielzeit 1992/93 Werder Bremen. Das Gesetz der Serie spricht auch allgemein für den Rekordmeister aus München: In 32 von 48 Fällen stand der Halbzeit-Spitzenreiter auch am Saisonende in der Tabelle ganz oben.
Häufigste Herbstmeister:
17 Bayern München
6 Werder Bremen
4 Bor. Mönchengladbach
3 1. FC Köln, Hamburger SV, Borussia Dortmund
2 FC Schalke 04, 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen
32 Herbstmeister, die deutscher Meister wurden:
14 Bayern München
4 Bor. Mönchengladbach
3 Borussia Dortmund, Werder Bremen
2 1. FC Köln, 1 TSV 1860 München, 1. FC Nürnberg, Hamburger SV, Eintracht Braunschweig, VfB Stuttgart, 1. FC Kaiserslautern
16 Herbstmeister, die nicht deutscher Meister wurden:
3 Werder Bremen
2 Bayern München, FC Schalke 04, Hamburger SV, Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen
1 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern, 1899 Hoffenheim
15 deutsche Meister, die nicht Herbstmeister waren:
6 Bayern München
2 Hamburger SV, VfB Stuttgart
1 Bor. Mönchengladbach, 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg
Größter Absturz eines Herbstmeisters:
1899 Hoffenheim in der Saison 2008/09 auf Platz 7