Leverkusen - Frankfurt: Löws Besuch ist Kießling herzlich egal

Beim 3:1-Sieg spielt der Stürmer erneut gut.

Leverkusen. Die Chaoten von Eintracht Frankfurt hatten ihrem Klub einen weiteren Bärendienst erwiesen. Nach einer guten Anfangsphase der Mannschaft von Trainer Armin Veh sorgte die Spielunterbrechung dafür, dass sich die Leverkusener schnell fangen konnten.

„Wir konnten noch Dinge ansprechen, weil wir in der Anfangsphase hinterhergelaufen sind. Das haben wir dann besser gemacht“, sagte Stefan Kießling, der beim hochverdienten 3:1 der Werkself seinen 13. Saisontreffer erzielte. Bundestrainer Joachim Löw sah von der Tribüne aus zu, wie der Angreifer die gesamte Abwehr der Hessen beschäftigte und gemeinsam mit André Schürrle ein nicht zu kontrollierendes Duo bildete. Doch das Verhältnis zwischen Löw und Kießling bleibt äußerst angespannt. „Ich wusste gar nicht, dass Löw im Stadion ist. Es ist mir auch egal, es zählt nur, das ich Leistung bringe“, sagte Kießling. jst