Liga auf Platz fünf bei internationalen Transfers
Berlin (dpa) - Die Fußball-Bundesliga liegt bei den internationalen Transfers weiterhin hinter den anderen europäischen Top-Ligen aus England, Frankreich, Italien und Spanien.
Laut eines Berichts der FIFA gaben die deutschen Clubs seit dem vergangenen Sommer 185 Millionen Euro für Spielereinkäufe aus dem Ausland und damit 19 Millionen Euro mehr als im Vorjahr aus.
Spitzenreiter ist weiter die englische Premier League mit 650 Millionen Euro - rund einem Viertel der weltweit umgesetzten Transfersummen. Auf Rang zwei folgt die französische Ligue 1 mit 293 Millionen Euro vor der italienischen Serie A (266 Millionen Euro).
In Spanien macht sich die Finanzkrise bei den Spielertransfers in der Primera Division bemerkbar. Die Clubs nahmen durch internationale Transfers mehr ein (365) als sie ausgaben (247). Weltweit wurden laut FIFA rund 2,5 Milliarden Euro für 10 060 internationale Transfers ausgegeben.