Mainz ohne Fünf gegen Freiburg
Mainz (dpa) - Mit personellen Sorgen geht der FSV Mainz 05 am Samstag in den Rückrunden-Auftakt der Fußball-Bundesliga gegen den punktgleichen Tabellenfünften SC Freiburg.
„Ich habe Bauchschmerzen für ein Spiel. Wir sind auf Kante, passieren darf nichts“, sagte Trainer Thomas Tuchel. Besonders in der Defensive zwickt es, da der zu Bayern München wechselnde Jan Kirchhoff wegen der fünften Gelben Karte gesperrt ist. Den Innenverteidigern Nikolce Noveski und Bo Svensson darf nichts passieren. In Reserve steht nur noch der junge Stefan Bell.
Weiter nicht zur Verfügung stehen die verletzten Elkin Soto, Radoslav Zabavnik, Eric Maxim Choupo-Moting und Niko Bungert. Dennoch gab sich Tuchel optimistisch. „Wir wollen nahtlos an die Leistungen aus den letzten Vorrundenspielen anknüpfen. Wir sind im Wettkampfmodus und wollen mit unserem Publikum ein für uns typisches Heimspiel“, erklärte der Mainzer Trainer.
Auch der SC Freiburg muss zum Rückrundenstart einen personellen Engpass verkraften. In Mainz fehlen den Breisgauern mit dem Gelb-Rot-gesperrten Jan Rosenthal, Cedrick Makiadi (Afrika-Cup), Matthias Ginter (Rückenverletzung) und Sebastian Freis vier mögliche Stammspieler. Zudem fallen Ivan Santini (Oberschenkelprobleme), Ezequiel Calvente (Abszess) und Marco Terrazzino (Adduktoren) weiter aus.
„Jetzt heißt es für andere Spieler, sich für weiteres zu empfehlen. Ich bin gespannt“, sagte SC-Trainer Christian Streich am Donnerstag. Als Ersatz nannte er unter anderen Johannes Flum und Karim Guedé. „Wir werden alles reinhauen, was wir haben“, kündigte der Coach an.