Neuerungen zur 51. Bundesliga-Saison
Düsseldorf (dpa) - Zur 51. Saison der Fußball-Bundesliga bleiben große Revolution aus. Dennoch müssen sich Spieler, Schiedsrichter und Fans auf einige Neuerungen einstellen. Ein Überblick:
BALL: Der offizielle Einheitsball geht in die vierte Auflage. Das Design von „Torfabrik 4“ soll an die Meisterschale erinnern, das Spielgerät kommt mit orangen Elementen. Der Vertrag mit Hersteller Adidas endet nach dieser Saison.
MEDIEN-RECHTE: Der neue Fernsehvertrag bringt den Vereinen diese Saison rund 448 Millionen - so viel wie nie zuvor. Sky ist nach dem Aus von Liga total der einzige Anbieter im Pay-TV, im Internetradio ersetzt Sport1.fm den Sender 90elf. Im Internet bietet erstmals die „Bild“-Zeitung bewegte Bilder an.
SCHIEDSRICHTER: Im Kader der 22 Schiedsrichter gibt es keine Veränderungen zur Vorsaison, dafür wurde die Bezahlung erhöht. Der Grundbetrag der Top-Referees beträgt nun 60 000 statt 40 000 Euro, auch für die weiteren Unparteiischen steigt das Salär moderat.
REGELN: Auf dem Platz müssen die Schiedsrichter eine modifizierte Abseitsregelung anwenden. Mit der vom International Football Association Board im März beschlossenen Regelanpassung soll verhindert werden, dass ein am Angriff unbeteiligter Stürmer einen Vorteil aus einer unglücklichen Abwehraktion des Gegners ziehen kann.
SHAKEHAND: Zur Förderung des Fairplays sind alle Mannschaften aufgerufen, sich per Handschlag zu begrüßen. So ist es bereits seit längerem auf internationaler Bühne üblich. Einbezogen sind auch die Schiedsrichter.