Opposition kritisiert VfB wegen Präsidentenwahl
Stuttgart (dpa) - Oppositionskandidat Björn Seemann hat das Vorgehen des VfB Stuttgart in der Präsidentschafts-Frage scharf kritisiert.
20.05.2011
, 16:47 Uhr
„Das ist jetzt eine verpasste Chance des VfB gewesen“, sagte der Bank-Manager der Nachrichtenagentur dpa zur Nominierung von Gerd Mäuser als Nachfolgekandidat von Erwin Staudt. „Das ist alter Wein in neuen Schläuchen“, erklärte der 39-Jährige und meinte damit auch die Berufung von Ex-Nationalspieler Hansi Müller in den Aufsichtsrat. „Das sind alles Leute, die bereits in einer Funktion beim VfB sind oder waren.“ Seemann ließ offen, ob er selbst bei der Mitgliederversammlung am 18. Juli eine Satzungsänderung erreichen und als VfB-Chef kandidieren will.