„Der HSV hat bei diesem Umbau keine Patrone mehr frei“, sagte der neue Direktor Sport dem „Hamburger Abendblatt“. „Wenn er diese Strukturen nicht aufbaut, wird er weiter dem Abgrund entgegentaumeln“, prophezeite der frühere Hockey-Bundestrainer, der im Sommer von Hoffenheim nach Hamburg gewechselt war.

Peters mahnte zugleich Geduld beim Umbau des im Sommer fast abgestiegenen Bundesligisten an. „Natürlich ist der Weg lang und dornig, weil wir aktuell andere finanzielle Voraussetzungen haben als beispielsweise die Werksvereine“, sagte der HSV-Direktor. Zum bisherigen Fortschritt erklärte er: „Wenn man eine Skala von eins bis zehn erstellen würde, dann sind wir aber gerade bei zweieinhalb.“