„Es gibt noch Gespräche. Da gehört ein Spieler, ein Arzt, ein möglicher Operateur und auch jemand von Bayern dazu. Und dann trifft man Entscheidungen, was man jetzt macht: wo, wann, wie“, sagte Sportvorstand Matthias Sammer in München. Wie lange der Mittelfeldakteur ausfalle, könne er nicht sagen, so Sammer. „Wir sollten noch ein paar Gespräche führen und ein paar Entscheidungen treffen und danach versuchen sich seriös zu äußern.“

Nach schmerzhaften Wochen für den Nationalspieler gab der FC Bayern bekannt, dass es einen erneuten Eingriff am bereits im Sommer operierten Sprunggelenk geben werde. „Das tut uns weh, dass er jetzt nicht dabei ist. Weil Bastian nicht nur ein großer Spieler ist, sondern auch eine große Persönlichkeit. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft, in den Dienst des FC Bayern gestellt“, hob Sammer hervor. „Es zeigt umso mehr seinen großen Charakter, wie er sich bis hierher durchgebissen hat.“

Schweinsteiger gehe es „soweit gut“, berichtete Sammer von der mentalen Verfassung des Profis. „Die Hoffnung ist, dass ihm das Leben durch die OP wieder etwas leichter gemacht wird.“ Darauf baut auch Kapitän Philipp Lahm: „Er kam immer sehr stark zurück und deswegen mache ich mir um ihn da keine Sorgen.“