Sprüche vom 12. Spieltag

Berlin (dpa) - Die Sprüche zum 12. Spieltag in der Fußball-Bundesliga:

„Wir haben nicht erwartet, dass wir hier hoch gewinnen.“
(Augsburgs Trainer Markus Weinzierl nach dem 0:3 in München gegen den FC Bayern)

„Nee, sondern für glasklare Augen vom Linienrichter, weil das muss er einfach sehen.“
(Augsburgs Trainer Markus Weinzierl auf die Frage, ob die Situation vor dem Handelfmeter in der Nachspielzeit ein Argument für den Videobeweis sei)

„Ich habe dann nachher noch mal mit ihm gesprochen und ihn als Fußballromantiker bezeichnet - und anschließend habe ich mich dann auch gefreut.“
(Münchens Sportvorstand Matthias Sammer über Pep Guardiola und die nächste Bestmarke der Bayern)

„Wenn wir uns jetzt nicht für die WM qualifizieren, sollten wir besser nicht mehr nach Ghana zurückreisen.“
(Schalkes Nationalspieler Kevin-Prince Boateng vor dem Playoff-Rückspiel mit Ghana in Ägypten am 19. November. Das Qualifikations-Hinspiel hatte Ghana mit 6:1 gewonnen.)

„Dann ist es ein Spiel geworden mit vielen Menschen, die am Boden lagen.“
(BVB-Trainer Jürgen Klopp nach der 1:2-Niederlage in Wolfsburg)

„Das sind kein Maschinen.“
(BVB-Boss Hans-Joachim Watzke über die Spieler)

„Die Spinner kriegst du nicht in den Griff.“
(Hannovers Manager Dirk Dufner nach dem 0:0 gegen Braunschweig über die Pyrotechnik-Zündeleien einiger Fans)

„Diese Form ungezügelter und blindwütiger gezielter Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte macht mich fassungslos.“
(Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius)

„Wenn das ein Elfmeter war, höre ich auf mit Fußball.“
(Gladbachs Mittelfeldspieler Granit Xhaka zu der umstrittenen Szene, als er Josip Drmic von den Beinen holte)

„Der Linienrichter schläft.“
(Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek zum „Phantomtor“)

„Wir haben I-Pads, I-Phones, aber wir haben keine Torlinientechnik.“
(Gladbachs Verteidiger Tony Jantschke)