Schalke-Manager Heldt verspürt keine Verunsicherung

Gelsenkirchen (dpa) - Horst Heldt sieht seine Arbeit durch die Spekulationen über einen angeblichen Abschied vom FC Schalke 04 zum Saisonende nicht zu sehr belastet.

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„Wenn ich verunsichert wäre, wäre ich nicht der Richtige als Schalke-Manager“, sagte er den „Ruhr Nachrichten“. Der Vertrag von Heldt beim Fußball-Bundesligisten endet im kommenden Sommer. Der bisherige Mainzer Manager Christian Heidel wird als möglicher Nachfolger gehandelt. „Jeder Mensch möchte wissen, wie es weitergeht, wenn sein Beschäftigungsverhältnis ausläuft. Das ist doch ganz normal“, sagte Heldt.

Nach eigenem Bekunden will er seine Kaderplanungen unbeirrt fortsetzen: „Solange es keine Entscheidung gibt, orientiere ich mich an dem, was mein Auftrag ist. Ich werde weiter die Weichen stellen, wie ich es beispielsweise in jüngster Vergangenheit mit den vorzeitigen Vertragsverlängerungen von Leroy Sané und Ralf Fährmann getan habe.“ Darüber hinaus bemüht sich der Manager momentan um einen längeren Verbleib der Profis Joel Matip und Roman Neustädter.