„Spekulationen falsch“ - Dutt lässt Zukunft offen

Freiburg (dpa) - Robin Dutt hat Gerüchte über einen Wechsel zu Schalke 04 oder Bayer Leverkusen dementiert. „Bisher waren alle Spekulationen falsch“, sagte der Trainer des SC Freiburg bei der Pressekonferenz zum Bundesliga-Spiel beim 1. FC Kaiserslautern.

Seine Zukunft ließ der Fußball-Lehrer dennoch offen. Er beschrieb sogar ein Szenario, nach dem er den Verein trotz eines bis 2012 laufenden Vertrages vorzeitig verlassen könnte. „Generell ist es für alle Seiten angenehmer, ein Trainer geht mit Ablöse als mit einer Abfindung“, sagte Dutt gegenüber „Radio Regenbogen“. Es sei immer das Ziel des Vereins, Ablösesummen zu generieren. Das gelte vor allem bei jungen Spielern, aber: „So eine Situation könnte auch bei einem Trainer entstehen. Egal, ob ich in fünf Jahren oder zehn Jahren gehe: Es wäre gut, wenn ich nicht zum Vertragsende gehe“, erklärte er.

Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung soll Dutt eine Ausstiegsklausel für diesen Sommer besitzen und Bayer Leverkusen sich bereits eine Option auf ihn gesichert haben. Dort wird er als möglicher Nachfolger des von Bayern München umworbenen Jupp Heynckes gehandelt. Auch bei Schalke 04 ist er als Trainer im Gespräch.

Dutt betonte am Donnerstag: „Ich habe noch nie eine Ausstiegsklausel gehabt.“ Auch an Gerüchten über einen Wechsel zum VfB Stuttgart sei in der Vergangenheit nichts dran gewesen. „Verträge sind dazu da, sie so einzuhalten, wie sie formuliert sind. Wenn Vertragsinhalte nicht erfüllt werden, dann nur, wenn beide Seiten das wohlwollend sehen“, erklärte der 46-Jährige.