Sprüche vom 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche des 2. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

„Wir wollten hier nicht schön spielen und Fußball zelebrieren. Wir wollten nur die drei Punkte.“ (Bayern Münchens Torwart Manuel Neuer zum dürftigen Auftritt des Rekordmeisters beim 1:0-Sieg in Frankfurt)

„Meier kriegt in 400 Jahren keinen Elfmeter. Der lässt sich nie fallen, das ist der Preis.“ (Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen nach dem 0:1 gegen Bayern München über den Strafraum-Schubser gegen Alexander Meier in der Nachspielzeit)

„Das tut mir leid, die Fans zahlen für so eine Scheiße auch noch Geld.“ (HSV-Torhüter René Adler nach dem 1:5 gegen Hoffenheim)

„Wir hatten Vorgaben, aber dann machte jeder, was er wollte.“ (Hamburgs Abwehrspieler Heiko Westermann nach dem 1:5 gegen Hoffenheim)

„Wir wollen nach oben. Da sind Bayern und Dortmund. Die müssen wissen, Wolfsburg ist auch da.“ (Wolfsburgs Neuzugang Luiz Gustavo nach dem 4:0 gegen Schalke)

„Wenn der eine oder andere immer eine Sekunde pennt, wird es schwierig.“ (Schalkes Trainer Jens Keller nach dem 0:4 beim VfL Wolfsburg)

„Das ist sauärgerlich, saubitter.“ (VfB Stuttgarts Daniel Schwaab nach dem Eigentor gegen seinen früheren Verein Bayer Leverkusen)

„Am Sechzehner ist bei uns Schluss. Das ist ein bisschen zu früh.“ (VfB Stuttgarts Sportvorstand Fredi Bobic zum Offensivspiel seines Teams beim 0:1 gegen Bayer Leverkusen)

„Das haben wir letztes Jahr schon so gemacht, dass wir in der zweiten Halbzeit bergab gespielt haben. Es hat wieder geklappt.“ (Der Mainzer Stürmer Nicolai Müller kommentiert nach dem 2:1-Sieg in Freiburg das Gefälle des dortigen Stadions. Der Rasen fällt in Richtung Norden um knapp einen Meter ab)

„Wir hatten heute eine Viererkette, in der keiner ein Wort Deutsch spricht.“ (Leon Andreasen von Hannover 96 zu den Gründen für die 0:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach)