Sprüche vom 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga

„Ich glaube, Dienstag wird der Kessel hier brennen und die Fans werden uns nach vorne peitschen.“ (Bayern-Profi Mario Gomez nach dem 0:0 gegen den FSV Mainz 05 mit Blick auf das Münchner Spiel gegen Real Madrid)

„Wenn man verliert und unentschieden spielt und kein Tor macht, dann ist es ne Scheiß-Woche. Aber was willst du machen, du musst weitermachen.“ (Bayern-Profi Holger Badstuber nach dem 0:0)

„Das Motto gegen Bayern ist: Laufen bis der Arzt kommt.“ (Mainz' Manager Christian Heidel nach dem 0:0)

„Bei Bayern mutig zu spielen, bedeutet nicht Hurra-Fußball.“ (Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel)

„Wir haben die weißen Trikots extra angezogen.“ (Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel auf die Frage, ob man als Sparringspartner Real Madrid imitiert habe)

„Er hat mich unter Druck gesetzt, weil ich zu wenig Tore schieße. Hoffentlich hat er das Spiel gesehen.“ (Dortmunds Torschütze Sebastian Kehl nach dem 2:1 beim FC Schalke 04 zu den Forderungen seines fünfjährigen Sohnes Luis)

„Wir können die beste Saison unseres Lebens spielen.“ (BVB-Trainer Jürgen Klopp beim TV-Sender Sky zur Dortmunder Serie mit 25 Spielen ohne Niederlage)

„Das ist emotional das Schlimmste, was ich bisher erlebt habe.“ (Kaiserslauterns Vorstandschef Stefan Kuntz nach dem 0:2 gegen den 1. FC Nürnberg)

„Wenn man die Strukturen hier sieht, das tolle Stadion, die Fans - dann ist der Abstieg schon tragisch.“ (Nürnbergs Vorstand Martin Bader zur Situation beim 1. FC Kaiserslautern)

„Sie meinen die verlängerte Brust?“ (Hertha-Profi Andreas Ottl über ein wahrscheinliches Handspiel seines Kollegen Nikita Rukavytsya beim 3:3 in Leverkusen)

„Das war doch gut. Er wollte ihn wachrütteln.“ (Hertha-Trainer Otto Rehhagel zu einer Aktion von Torhüter Thomas Kraft, der den zweifachen Torschützen Tunay Torun angestoßen hatte)

„Bisher nicht. Ich warte, ob er noch zum Bus kommt.“ (Augsburgs Torwart Simon Jentzsch nach seiner Glanzleistung beim 2:1 beim VfL Wolfsburg auf die Frage, ob ihm sein Ex-Trainer Felix Magath schon die Hand gegeben hätte)

„Das geht mir auf den Sack, wie wir hier in Stuttgart immer auftreten.“ (Werder Bremens Torwart Tim Wiese nach der 1:4-Niederlage beim VfB. Seine Mannschaft hat von den vergangenen sechs Spielen in Stuttgart fünf verloren und dabei insgesamt 24 Tore kassiert)

„Vor und nach dem Tor hatte ich keinen Ballkontakt. Ich denke aber, dass ich meinen Auftrag erledigt habe.“ (Cacau vom VfB Stuttgart nach dem Sieg gegen Werder Bremen. Der Stürmer war in der 86. Minute eingewechselt worden und erzielte drei Minuten später den Treffer zum 4:1-Endstand)