Sprüche vom 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche vom 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

„Ich kann versprechen, dass wir in dieser Woche alle nüchtern zum Training gekommen sind.“ (Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Sebastian Kehl nach dem 5:2-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern)

„Das war ein schöner Sommerkick. Es hätte auch 9:4 ausgehen können.“ (Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Sebastian Kehl nach dem 5:2-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern)

„In Madrid habe ich gedroht: Wenn sie jetzt nicht den Pott holen, mache ich weiter.“ (Torwart Jörg Butt nach seinem wohl letzten Spiel für den FC Bayern gegen Stuttgart)

„Ich will mir nicht nachsagen lassen, dass wir in einer Saison dreimal gegen Dortmund verloren haben.“ (Nationalspieler Thomas Müller zur Bedeutung des Pokalendspiels eine Woche vor dem alles überstrahlenden Champions-League-Endspiel)

„Schalke ist ein besonderer, ein ganz spezieller Club.“ (Raúl nach seinem letzten Heimspiel für Schalke 04)

„Wir haben Jeff gesagt, dass er in vier Jahren auch so einen Abschied wie Raúl bekommt, wenn er den neuen Vertrag unterschreibt.“ (Schalkes Manager Horst Heldt zur Vertragsverlängerung mit Jefferson Farfán nach dem 4:0 gegen Hertha BSC bei Liga total)

„Der Fußball-Gott hat gesagt: Komm, ich geb' euch noch eine Chance.“ (Herthas Trainer Otto Rehhagel nach dem 0:4 auf Schalke. Trotz der Niederlage kann Berlin noch den Relegationsplatz erreichen)

„Wir haben zu viele Spieler, die gar keine Körpersprache haben, die still sind und sich nicht so artikulieren können.“ (Hertha-Trainer Otto Rehhagel zur Verfassung seiner Mannschaft)

„Wenn die Bayern einen Titel holen wollen, sollten sie Gomez im letzten Bundesligaspiel mal eine Pause gönnen. Er soll sich ruhig ein bisschen schonen.“ (Schalkes Manager Horst Heldt zum Zweikampf von Gomez und Huntelaar um die Torjägerkrone. Der Schalker Stürmer hat vor dem Saisonfinale 27 Tore, Bayern Gomez 26 Treffer auf dem Konto)

„Jaro, danke für neun Jahre rautengeilen Fußball.“ (HSV-Fanplakat zum Abschied von David Jarolim)

„Wiese - Betreten verboten.“ (Plakat von Hoffenheimer Fans, die gegen einen Verpflichtung von Bremens Nationaltorwart Tim Wiese protestieren)

„Ich wünsche Frank wirklich eine ruhige Woche. Es ist sehr, sehr schwierig für einen Trainer.“ (Freiburgs Trainer Christian Streich zum Kölner Kollegen Frank Schaefer)

„Wenn er immer zwei Tore macht, wenn er nicht trainiert, dann muss er nächste Woche auch nicht trainieren.“ (Wolfsburg-Trainer Felix Magath über den Doppel-Torschützen Patrick Helmes)

„Da muss ich mit meiner Freundin reden, das wird wohl Ärger geben.“ (Patrick Helmes über eine mögliche EM-Teilnahme)

„Es war nicht wegen meiner fantastischen Leistungen in den zwei letzten Jahren, sondern ein Bonus aus alten Zeiten.“ (Der gefeierte Michael Ballack zum emotionalen Abschied vor heimischer Kulisse durch die Fans von Bayer Leverkusen)

„Jetzt müssen wir am nächsten Samstag 90 Minuten die AWD-Arena rocken.“ (Hannover Trainer Mirko Slomka, dessen Team mit einem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern im Saisonfinale erneut in die Europa League einziehen würde)

„Ich bin eigentlich aus dem Alter raus. Vielleicht komme ich auch nicht rein, weil ich zu alt bin.“ (Augsburgs Torwart-Routinier Simon Jentzsch, mit 35 Jahren der Älteste seines Teams, befürchtete, zur Sause seiner jüngeren Kollegen nicht zugelassen zu werden)

„Wir werden wahrscheinlich die Stadt auseinandernehmen.“ (Jentzsch-Mitspieler Jan-Ingwer Callsen-Bracker über die in Augsburg geplante Feier)

„57 Punkte - das ist schon ein Wunder.“ (Mönchengladbach-Trainer Lucien Favre)