Sprüche zum 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die besten Sprüche des 11. Spieltags zusammengestellt von der Deutschen Presse-Agentur:

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„Spieler machen Fehler, Trainer und Manager machen Fehler und Schiedsrichter machen eben auch Fehler. Bei Torhütern und Schiedsrichtern fällt es immer besonders auf.“ (Schiedsrichter Manuel Gräfe nach seinem Fehler vor dem Wolfsburger 1:0 beim 2:1 des VfL gegen Bayer Leverkusen.)

„Es gibt mal gute Tage und es gibt solche Tage.“ (Schiedsrichter Manuel Gräfe zu seiner Leistung insgesamt.)

„Fußball ist nicht immer das, was man sich wünscht.“ (Bayern-Trainer Pep Guardiola auf die Frage, ob ihn die defensive Spielweise von Eintracht Frankfurt gestört habe)

„Es ist nur ein Punkt, aber es ist der größte eine Punkt, den ich je gewonnen habe. Anderthalb Punkte.“ (Frankfurts Torwart Lukas Hradecky auf die Frage, wie sich der Punkt gegen Bayern München anfühle)

„Wir sind alle Interimstrainer, ich habe nur keinen Vertrag.“ (Gladbachs André Schubert auf die Frage, ob er sich auch nach dem sechsten Ligasieg noch als Interimscoach fühle)

„Dass einer der schnellsten Spieler auf dem Platz ein Kopfballtor macht, ist untypisch.“ (Ingolstadts Torwart Ramazan Öczan zum Gegentreffer des Schalker Leroy Sané zum 1:1-Endstand)

„Sie sind ja noch jung, vielleicht klappt es ja noch mal mit einem Trainerjob hier.“ (Werder-Pressesprecher Michael Rudolph zu BVB-Trainer Thomas Tuchel)

„Ich verstehe nicht, was die Schiedsrichter mit dem Headset machen. Läuft da die Hitparade oder unterhalten die sich?“ (Der ebenso verwunderte Mainzer Manager Christian Heidel spöttisch nach dem umstrittenen Elfmeter der Augsburger zum 1:2)

„Hand wird in Köln etwas anders bewertet.“ (Kölns Trainer Peter Stöger zu einer erneut umstrittenen Handszene; beim 0:1 gegen Hannover hatte 96-Mann Leon Andreasen das einzige Tor klar erkennbar mit dem Arm erzielt)