Völler: „Verfluchte Saison“ Sprüche zum 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die stärksten Sprüche des 32. Spieltags der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
„Es gibt einige Spieler, die haben in der vierten Liga gegen Meuselwitz gespielt und stehen jetzt in der Champions League.“ (Leipzigs Verteidiger Marvin Compper zur Entwicklung seines Vereins)
„Das ist schwer in Worte zu fassen. Vor vier Jahren standen wir noch auf irgendeinem Schulsportplatz bei Union Berlin 2, umgeben von Schneehaufen.“ (Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick zum selben Thema)
„Das ist ein historischer Moment, für uns alle, für unseren Club.“ (RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff)
„Der Cottaweg wird in den nächsten Tagen verwaist sein, da wird keiner anzutreffen sein.“ (RB-Trainer Ralph Hasenhüttl, der seinen Spielern bis Mittwoch frei zum Feiern gab)
„Nach der Leistung kann mich keiner mehr aus dem Tor nehmen.“ (Bayern-Keeper Tom Starke. Sven Ulreich und Manuel Neuer sind verletzt.)
„Man hat gesehen, dass der Tom, obwohl er nicht mehr der Jüngste ist, schon noch sehr geschmeidig in die Ecken runter kommt.“ (Bayern-Kapitän Thomas Müller über den gehaltenen Elfmeter von Tom Starke)
„Es ist ein humanes Gefühl, wir sind nicht durch ein Spiel abgestiegen. Es war ein schleichender Prozess.“ (Darmstadt-Kapitän Aytaç Sulu)
„Es hat ja nur noch gefehlt, dass ein Loch in das Tornetz geschnitten wird und das da noch einer reingepfiffen wird.“ (Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen zur schwachen Leistung von Schiedsrichter Felix Brych beim 1:2 in Dortmund. Damit spielte Rosen auf das von Brych 2013 gegebene Phantomtor der Leverkusener gegen Hoffenheim an, als der Ball durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt war.
„Leider ist es immer erst zu Ende, wenn der Schiedsrichter abpfeift.“ (Augsburgs Trainer Manuel Baum zum Mönchengladbacher Ausgleichstreffer in der vierten Minute der Nachspielzeit)
„Ich fluche dann doch manchmal ein bisschen zu extrem. Es ist nicht gut, wenn das alle Spieler hören.“ (Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nach dem 1:1 in Ingolstadt dazu, warum er schon nach acht Minuten seinen Platz auf der Tribüne verließ. In seiner Nähe saßen auch einige verletzte Bayer-Profis)
„Es ist eine verfluchte Saison.“ (Völler nach dem Unentschieden in Ingolstadt, das Leverkusen zumindest schon mal vor dem direkten Abstieg bewahrte)
„Jeder, der auf dem Platz war, hat sich den Arsch aufgerissen.“ (Leverkusens Kapitän Stefan Kießling zum Abstiegsk(r)ampf beim Tabellenvorletzten FC Ingolstadt)
„In Freiburg heißt es jetzt friss oder stirb.“ (Kapitän Marvin Matip zum Ingolstädter Endspurt im Abstiegskampf)
„Das war heute von vorne bis hinten nicht das, was ich mir vorstelle - das war einfach schlecht.“ (Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac über das 0:2 gegen den VfL Wolfsburg)