VfB-Chef zu Gesprächen mit Stevens: „Ergebnisoffen“
Stuttgart (dpa) - In der drängenden Trainerfrage beim VfB Stuttgart zeichnet sich noch keine Lösung ab. Vereinspräsident Bernd Wahler erklärte erneut, dass der Niederländer Huub Stevens der erste Ansprechpartner des schwäbischen Fußball-Bundesligisten sei.
„Es ist von beiden Seiten ergebnisoffen“, sagte er. Zudem räumte der VfB-Chef ein, dass sich die Stuttgarter „parallel andere Gedanken“ machen müssen. „Huub Stevens wurde ganz klar verpflichtet mit der Mission, nicht abzusteigen“, sagte Wahler. „Es geht darum, uns für die Zukunft bestmöglich aufzustellen.“
Der Vertrag des früheren Schalke-Trainers Stevens, der den VfB am vorletzten Spieltag zum Klassenverbleib geführt hat, läuft im Sommer aus. Dem 60-Jährigen werden durchaus Chancen auf eine Weiterbeschäftigung zumindest bis 2015 eingeräumt. Ein Topkandidat wie der Mainzer Coach Thomas Tuchel, der noch einen Kontrakt über eine weitere Saison besitzt, dürfte zumindest für die kommende Spielzeit nur schwer zu bekommen sein.
Zuletzt wurde auch über eine Rückkehr des früheren Stuttgarter Meistercoaches Armin Veh spekuliert, der Eintracht Frankfurt im Sommer verlässt. „Wir werden eine zeitnahe Entscheidung fällen“, sagte VfB-Sportvorstand Fredi Bobic zur Trainerfrage.