VfL-Profi Olic kann Malanda-Tod „noch nicht glauben“
Kapstadt (dpa) - Ivica Olic hat als erster Profi des VfL Wolfsburg öffentlich über den Unfalltod seines Teamkollegen Junior Malanda gesprochen. Für den 35 Jahre alten Stürmer des Fußball-Bundesligisten ist das Ereignis immer noch ein Stück unwirklich.
„Es ist sehr, sehr schwer, die richtigen Worte zu finden. Ich kann das noch nicht glauben“, erklärte Olic in einem Video auf der Homepage des Vereins. Der kroatische Stürmer, der sich mit dem VfL-Team in Kapstadt auf die Rückrunde vorbereitet, dachte vor allem an die Angehörigen des belgischen Mittelfeldspielers, der vorigen Samstag bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. „Meine Gedanken sind bei der Familie. Sie hat es am schwersten“, erklärte der dreifache Familienvater mit stockender Stimme.
Aber auch für die Mannschaft und Trainer Dieter Hecking sei es sehr schwer, sich wieder auf Fußball zu konzentrieren. „Er versucht uns auf Arbeitstemperatur zu bringen. Durch den Job werden wir etwas abgelenkt. Es ist gut, dass wir das machen, denn das Leben geht weiter“, sagte Olic.
