Wechsel von de Bruyne zum VfL noch nicht perfekt

Abu Dhabi (dpa) - Der VfL Wolfsburg hat beim Werben um den belgischen Angreifer Kevin de Bruyne die Bundesliga-Konkurrenz ausgestochen.

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„Zu welchem Verein Kevin wechselt, ist - anders als noch vor Weihnachten - nicht mehr fraglich, das wird der VfL sein“, sagte VfL-Manager Klaus Allofs am Rande des Trainingslagers in Abu Dhabi vor Journalisten. Allerdings haben die Wolfsburger noch keine Einigung mit dem FC Chelsea erreicht. „Die Bereitschaft bei Chelsea zu sagen, er muss unbedingt vom Hof, ist noch nicht so da“, erklärte Allofs.

Er dementierte die Meldungen englischer Zeitungen, wonach sich der VfL und Chelsea bereits einig seien. „Die Meldungen, dass der Wechsel perfekt ist, sind leider etwas voreilig“, sagte der VfL-Manager: „Wir stehen weiter mit Chelsea in Kontakt, aber es ist noch nicht so viel passiert, dass wir etwas vermelden können“, betonte der VfL-Geschäftsführer. Allofs sagte weiter: „Der Spieler selbst ist am wenigsten gelassen. Wir sind es.“

Der belgische Fußball-Nationalspieler, der in der Vorsaison von Chelsea an Werder Bremen ausgeliehen war, ist bei dem Londoner Club wegen fehlender Einsätze unzufrieden. Auch die Bundesligisten Schalke 04 und Bayer Leverkusen waren an de Bruyne interessiert.