Zinnbauer: „Ich brauche eigentlich gar keine Pause“

Hamburg (dpa) - Der vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV freigestellte Trainer Josef Zinnbauer hegt keinen Groll gegen die Clubführung.

Foto: dpa

„Wenn meine Entlassung der Sache dient und der HSV nun mit Peter die Klasse hält, macht mich das froh“, sagte der 44-Jährige der „Hamburger Morgenpost“. Zinnbauer war nach dem Absturz des Teams auf den Relegationsplatz beurlaubt und durch Sportchef Peter Knäbel ersetzt worden.

Eine Rückkehr Zinnbauers auf den Posten des U-23-Trainers im Verein ist nicht sicher. „Vielleicht komme ich ja zurück, wenn beide Parteien es wollen. Vorstellen kann ich es mir.“ Bevor er im September vergangenen Jahres zum Nachfolger von Mirko Slomka berufen wurde, hatte Zinnbauer die Regionalligamannschaft des Vereins betreut und in acht siegreichen Spielen an die Tabellenspitze geführt.

Der Oberpfälzer will sich in nächster Zeit intensiv seiner Familie widmen. Zudem möchte er in England hospitieren. „Ich brauche eigentlich gar keine Pause. Eigentlich würde ich am liebsten sofort wieder hier auf den Platz marschieren. Aber ich darf das jetzt nicht mehr“, sagte der Trainer.