Die Gruppen-Gegner von Borussia Dortmund
Monaco (dpa) - Borussia Dortmund trifft in der Gruppe D der Champions League auf den FC Arsenal, Galatasaray Istanbul und RSC Anderlecht.
FC ARSENAL: Mit nun 17 Teilnahmen gehört das Team von Trainer Arsène Wenger zu den Stammgästen in der Champions League. Der größte Erfolg war der Finaleinzug 2005/2006. Im vergangenen Jahr war im Achtelfinale Endstation, damals trafen die „Gunners“ auch in der Gruppenphase auf den BVB. Zuhause verlor die Wenger-Elf 1:2, gewann dann das Rückspiel 1:0. Zu den Leistungsträgern des 13-maligen englischen Meisters gehören die deutschen Weltmeister Mesut Özil und Per Mertesacker, über den Abschied von Lukas Podolski wird derzeit spekuliert. Mittelstürmer Olivier Giroud fehlt Arsenal aber wegen eines Schienbeinbruchs voraussichtlich für die gesamt Gruppenphase.
GALATASARAY ISTANBUL: Der Traditionsverein konnte 2000 als bislang einziger türkischer Club mit dem Sieg im UEFA-Cup einen internationalen Titel gewinnen. Seit dem Sommer wird der türkische Pokalsieger von Cesare Prandelli trainiert, der bei der WM mit Italiens Nationalelf in der Vorrunde ausgeschieden war. Prominente Namen im aktuellen Kader sind Ex-Bundesligaspieler Hamit Altintop und der Niederländer Wesley Sneijder. Beim letzten Champions-League-Duell gegen einen Bundesligisten warf Galatasaray in der Saison 2012/2013 Schalke 04 im Achtelfinale aus dem Wettbewerb. Damals spielte noch Didier Drogbar am Bosporus, der im Sommer nach England zurückkehrte.
RSC ANDERLECHT: Die international erfolgreichen Zeiten des belgischen Clubs liegen in der Vergangenheit. 1976 und 1978 gewann Anderlecht den Europapokal der Pokalsieger, 1983 den UEFA-Cup. Seither gab es nur noch nationale Titel - davon aber reichlich. Insgesamt 33 Meistertitel sind belgischer Rekord. Im Juni verließ Top-Talent Massimo Bruno den Verein und wechselte für rund fünf Millionen Euro zum Zweitliga-Neuling RB Leipzig. Der 20 Jahre alte Bruno spielt in der kommenden Saison dennoch international (Europa League), weil er von Leipzig direkt an den FC Salzburg verliehen wurde.