Pressestimmen zum Halbfinal-Einzug der Bayern
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die internationalen Pressestimmen zum Halbfinal-Einzu von Bayern München in der Champions League zusammengestellt:
ENGLAND:
„The Sun“: „Es war nicht die Zerstörung über zwei Spiele, die jeder erwartet hatte. Das Resultat täuscht, United hatte eine große Chance.“
„Daily Mirror“: „United hat Mumm gezeigt, aber die Realität ist, dass es jetzt nur noch um die Europa League geht.“
„Daily Mail“: „Aus in der Champions League und wer weiß, wann sie zurück sein werden. Für Moyes und United ist alles vorbei.“
SPANIEN:
„El País“: „Der FC Bayern zieht ohne Glanz ins Halbfinale ein. Das Spiel gegen Manchester gleicht eher einer Routineangelegenheit: Die Pflicht ist erfüllt.“
„El Mundo“: „Der FC Bayern steht im Halbfinale, weckt aber Zweifel. Die Münchner mussten gegen ManU mehr leiden als erwartet.“
„Marca“: „Die Bayern schießen drei Tore, ohne Fußball zu spielen - jedenfalls nicht so gut wie sonst. Die deutsche 'Bestie' war nicht gut in Form. Aber wehe wenn man sie aufweckt!“
„As“: „Bayern München bleibt der große Titelfavorit in der Champions League. Gegen Manchester hatte die Guardiola-Elf aber alles andere als einen ruhigen Abend.“
ITALIEN:
„Gazzetta dello Sport“: „Bayern zittert. Evra macht United Hoffnungen, Mandzukic antwortet. Der Titelverteidiger geht nach Wiederanpfiff unter, aber dann reichen 17 Minuten, um die Engländer zu zerstören und das Halbfinale zu erreichen.“
„Tuttosport“: „Evra entfacht Bayerns Wut. Mandzukic, Müller und Robben machen die Aufholjagd der Panzer von Guardiola perfekt.“
„Corriere dello Sport“: „Furie Bayern. Evra weckt mit einem außergewöhnlichen Tor den bayrischen Stolz. Bayern ist weiter auf dem Weg zu seinem dritten Finale in der Champions League nacheinander.“
„La Repubblica“: „Illusion für Manchester, aber Bayern überrennt sie und will jetzt Geschichte schreiben.“
„Corriere della Sera“: „Das Gesetz der Bayern. Das Tor von Evra ist eine Illusion, am Ende lacht Guardiola.“
FRANKREICH:
„L'Équipe“: „Es brauchte den Führungstreffer von Manchester und damit die Gefahr im Nacken, um die Bayern zu mehr Effizienz zu bewegen. (...) Die stolzen Manchester-Spieler haben gezeigt, dass es möglich ist, die großen Bayern auszuschalten. Allerdings nur für zwei Minuten.“
ÖSTERREICH:
„Die Presse“: „Bayern besteht englischen Härtetest.“
„KronenZeitung“: „Erst im Rückstand zeigte Bayern seine Superklasse.“