Das schreiben die Medien Pressestimmen zum Spiel Real Madrid gegen den FC Bayern

Berlin (dpa) - Die internationale Presse geht nach dem Champions-League-Aus der Bayern bei Real Madrid mit Schiedsrichter Viktor Kassai hart ins Gericht und feiert den Hattrick von Ronaldo.

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SPANIEN

„El País“: „Cristiano befreit Madrid.“

„AS“: „Cristiano bringt die Bayern zum Einstürzen. Hattrick des Portugiesen, der in der Champions League bereits 100 Tore erzielt hat.“

„La Vanguardia“: „Real bezwingt heldenhafte Bayern in der Verlängerung mit einem Hattrick von Ronaldo.“

„Marca“: „Madrid regiert. Real überlebt in einer denkwürdigen Nacht. Ronaldo - König von Europa“.

„Sport“: „Historischer Raubüberfall. Kassai stellte Vidal vom Platz und erkannte zwei Abseitstore an, die Madrid für das Halbfinale qualifizierten.“

ENGLAND

„The Telegraph“: „Die Schiedsrichter-Entscheidungen spielen die Hauptrolle trotz Ronaldos Hattrick.“

„Daily Mail“: „Bayerns Star Arturo Vidal erregt sich über Schiedsrichter-'Clown', der das Champions-League-Halbfinale 'geraubt' hat. Es war grausam für Bayern München, das einen harten Platzverweis für Arturo Vidal hinnehmen musste und sich darüber beschweren könnte, dass Ronaldos zweites und drittes Tor Abseits war.“

Frankreich:

„L'Equipe“: „Cristiano erzielt einen Hattrick, während Kassais Spielleitung umstritten war.“

ITALIEN

„Corriere dello Sport“: „Skandal um Real! Der Schiedsrichter eliminiert Ancelottis Bayern. Ein grotesker Platzverweis für Vidal, während Casemiro verschont bleibt. Ronaldo erzielte das entscheidende Tor aus klarer Abseitsposition.“

ÖSTERREICH

„Kronen Zeitung“: „Magisch! Ronaldos stolzes Tor-Jubiläum“

„Der Standard“: „Ronaldo verabschiedete die Bayern. (...) Der Traum vom erneuten Triple geht für Bayern München auch unter Trainer Carlo Ancelotti nicht in Erfüllung.“

„Kurier“: „Ronaldo heißt der Bayern-Schreck.“

SCHWEIZ

„Blick“: „Am Ende sind die Bayern mit 2:4 geschlagen, schleichen mit gesenkten Köpfen vom Platz. Das schmerzhafte Aus nach grossem Spiel.“

„Basler Zeitung“: „Sie lamentierten und klagten. Sie fühlten sich um den Sieg gebracht. Die Bayern.(...) Die Bayern hatten Grund zum Klagen. (..) Allerdings: Was alles an Entscheiden zu ihren Gunsten ausfiel, davon redeten weder Rummenigge noch Ancelotti - obwohl auch das eine Menge war.“

„NZZ“: „Und eine Halbzeit lang - die zweite - war es ein grossartiges Fussballspiel, in dem die Bayern eine nicht für möglich gehaltene Energieleistung zeigten. Denn zuvor hatte Real das Geschehen bestimmt und dort weitergemacht, wo das Team in München aufgehört hatte. Da hatten sie die Münchner in einer Weise beherrscht, die kaum denkbar schien.“