Reaktionen zum Champions-League-Finale 2015 in Berlin
Berlin (dpa) - Die Reaktionen zur UEFA-Entscheidung für das Champions-League-Endspiel 2015 in Berlin:
Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): „Ich habe bereits 2012 am Rande des Finales in München bei UEFA-Präsident Michel Platini unseren Wunsch hinterlegt, möglichst schnell wieder ein solches Weltereignis auszutragen. Dass es in so kurzer Zeit geklappt hat, ist eine Anerkennung für unsere Qualitäten als Organisator und Gastgeber. Ich freue mich auf ein tolles Fußballfest in Berlin.“
Klaus Wowereit (Berlins Regierender Bürgermeister/SPD):„Das ist eine hervorragende Entscheidung und ein starkes Signal für die Sportmetropole Berlin. Deutschland bekommt nach erst drei Jahren erneut das Finale der Champions-League. Und für die Hauptstadt ist das Endspiel dieses wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs ein weiteres großes Sportereignis von internationaler Bedeutung.“
Dirk Dufner (Sportdirektor Hannover 96): „Da freuen wir uns wahnsinnig, wie jeder Fußballfan in Deutschland. Wir kennen ja alle die Stimmung vom DFB-Pokalfinale in Berlin, auf den Straßen und in der Stadt.“
Thomas Eichin (Geschäftsführer Sport Werder Bremen):„Glückwunsch an den DFB, dass das gelungen ist.“
Willi Lemke (Aufsichtsratsvorsitzender Werder Bremen):„Ich begrüße das außerordentlich. Es ist eine Belohnung der guten Leistungen der Bundesliga. Ich glaube, dass der Erfolg der Bundesligavereine dabei auch eine kleine Rolle gespielt hat.“
Martin Kind (Mehrheitsgesellschafter und Präsident Hannover 96): „Da kann man sich eigentlich nur freuen - für Deutschland, für Berlin - sicherlich auch für die Infrastruktur, die tollen Stadien. Die tolle Saison der deutschen Mannschaften ist sicher - bewusst oder unbewusst - berücksichtigt worden.“
Helmut Sandrock (DFB-Generalsekretär): „Zur Entscheidung der UEFA hat sicher auch beigetragen, wie sich das DFB-Pokalfinale in Berlin in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Wir werden jetzt gemeinsam mit der UEFA, der Stadt Berlin und Hertha BSC in die Planung einsteigen und alles für ein perfekt organisiertes, stimmungsvolles Finale tun.“
Michael Preetz (Manager Hertha BSC): „Das ist eine fantastische Nachricht für Berlin und für dieses wunderbare Stadion. Für die tollen Fußballfans in dieser Stadt, in dieser Region freut mich das sehr.“
Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): „Dann bekommen wir 2015 die besten Teams Europas sozusagen in unserem Wohnzimmer geboten - das ist super für die Berliner.“
Jürgen Röber (früherer Hertha-Trainer): „Das ist toll und einmalig für die Hauptstadt. Das Finale in der Hauptstadt und Hertha in der ersten Liga - das würde alle Berliner begeistern.“